Ein konradinischer Graf legte die Grundsteine für das heutige Wetzlar im Jahre 897. Seine Nachfahren gründeten an der von ihm geweihten Stelle des heutigen Wetzlarer Doms im zehnten Jahrhundert ein Stift. Ein kleiner Marktort entstand, Handwerker und Händler siedelten sich an und Wetzlar wurde als „Hauptstadt des Rechts“ apostrophiert, verewigte sich in der Literatur und Kirchenbaukunst und schrieb vor allen Dingen Industriegeschichte. VVetzlarer Industrieprodukte brachten es zu Weltruf. Die erste Kleinbildkamera der Welt, die Leica, aber auch Ferngläser der Firma Hensoldt und Mikroskope der Firma Seibert, gehörten dazu. Hochsensible Meß-und Prüfgeräte, Mikroskope und optische Instrumente für die Chirurgie, sowie Zubehör für die Glasfasertechnologie, sind aktuelle Leistungen der Unternehmen in Wetzlar.

Heute leben fast 60.000 Einwohner in der Kreisstadt Wetzlar des Lahn-Dill-Kreises. Volkshochschulen, Zivildienstschule und Schuleinrichtungen aller Stufen, einschließlich des zweiten Bildungsweges, sowie die Nähe zu den Universitäten Gießen und Marburg und der in der Spilburg angesiedelte Studienzweig „studium plus.‘ mit bald 500 Studierenden sind ein ideales Umfeld für Aus- und Weiterbildung.

An diese Tradition möchte das Zentrum für High Tech und Kultur im Gewerbepark Spilburg anknüpfen und Unternehmen der Dienst- leistungsbranche, Unternehmen, die in Basistechnologien oder im High Tech- Bereich tätig sind, insbesondere aber auch Existenzgründern mit Expansionsplänen, kreativen und finanziellen Freiraum bieten, Und dies in einer komfortablen, landschaftlich reizvoll gelegenen Idylle.

Das ZHTK in Wetzlar in der heutigen Zeit